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Beim ”Steine klopfen" urzeitliche Fossilien entdecken und sammeln.

Fossiliensuche begeistert

Nicht immer ein „Urvogel“ Archaeopteryx – auch viele gefährliche Raubfische und Meeresschnecken, Flugsaurier und urzeitliche Insekten lauern als Versteinerungen zwischen den Solnhofener Platten.

Der Naturpark Altmühltal ist als Fossilienregion weltberühmt!

Selbst junge Hobbyforscher bearbeiten die weichen Gesteinsschichten ohne Probleme mit Hammer und Meißel – so ist das Fossilien sammeln ein Erlebnis für die ganze Familie.

Mein Name ist Roland Pöschl und ich bin ein echtes Mühlheimer Urgestein.
Vor 60 Jahren wurde ich hier geboren und lebe auch heute noch an diesem schönen Fleckchen Erde. Was ich beruflich mache, lässt sich in drei Worten ausdrücken: Ich suche Fossilien. Wenn mich jemand fragt, was meine schönste Erinnerung aus dem Altmühltal ist, dann ist es der Moment, als ich 2004 erfahren habe, dass das Grundstück, auf dem sich heute der Besuchersteinbruch Mühlheim befindet, zum Verkauf steht. Den Zuschlag für den Kauf zu erhalten, in der Gegend, in der ich seit 30 Jahren Fossilien gesucht habe, das war für meinen Geschäftspartner Ulli Leonhardt und mich die Erfüllung eines Traumes. In diesem Moment wurde mir auch klar, dass ich mein Hobby zum Beruf machen kann. Das war abgesehen von der Geburt meiner beiden Enkel bisher mein absolutes Highlight.

Der Besuchersteinbruch Mühlheim als faszinierende Entdeckungsreise in die obere Jurazeit

Bei unserem Steinbruchgelände mit wunderbarem Blick ins Tal handelt es sich um eine versteinerte Lagune am Rande des Jurameeres, die vor 150 Millionen Jahren entstanden ist. Es gibt hier extrem viele Fossilien und diese fundreichen Schichten gibt es auch nur auf diesem Berg. Das liegt daran, dass das hier eine recht salzige Lagune mit gutem Meerzugang rund 30 Kilometer vor der Küste des Superkon-tinents Pangäa war. Bei jedem größeren Sturm wurden Tiere aus dem offenen Meer zusammen mit jeder Menge Sedimenten in diese salzige Lagune geschwemmt, wo sie dann konserviert wurden. Deshalb gibt es hier auch Funde die eigentlich gar nicht hergehören, wie z.B. Hochseekrokodile. Davon haben wir insgesamt 7 Stück gefunden. Diese ungewöhnlichen Fossilien findet man aber nur bis zu einer Tiefe von 16 Metern. In anderen Schichten und Erdzeitaltern war die Salzkonzentration niedriger und alle potentiellen Fossilien wurden von Haarsternen gefressen. Dennoch gibt es viel zu entdecken und wir bieten sogar eine Fundgarantie! Besucher stoßen bei uns unter anderem auf Ammoniten, Pflanzen und Fische.

Neben Ammoniten kann man hier auch Flugsaurier entdecken

Besonders bekannt ist der Besuchersteinbruch Mühlheim aber für seine Flugsaurier, die auch in jedem Fossilienmuseum und jedem Di-nosaurierfilm vorkommen. Neun verschiedene Arten haben wir schon rausgeholt, das gibt es sonst nirgendwo. Wenn ein Besucher allerdings einen findet muss er den natürlich bei uns abgeben. Der absolute Sensationsfund im April 2018 war der Alcmonavis poeschli. Mit diesem neuentdeckten Urvogel hat der Archaeopteryx mächtig Konkurrenz bekommen, denn er ist größer als sein berühmter Zeitgenosse und konnte vermutlich sogar besser fliegen.

Mein Tipp für große und kleine Abenteurer auf Fossiliensuche

Die Fossiliensuche hat mich schon als kleiner Bub begeistert, als ich mit meinem Vater, der auch im Steinbruch arbeitete, nach Versteinerungen suchte. Ein besonderes Fundstück aus meiner Sammleranfangszeit, ein kleiner Kugelfisch, hängt auch heute noch als Andenken bei mir zu Hause. Für alle, die auch mal bei uns im Besuchersteinbruch Mühlheim Fossilien suchen möchten, habe ich natürlich ein paar Tipps. Ausgestattet mit dem richtigen Werkzeug, das man sich bei uns leihen kann, sollte man sich als erstes eine saubere Fläche im Steinbruch suchen. Neben einem scharf geschliffenen Flachmeisel und einem Hammer braucht es dann noch eines, viel Geduld! Und natürlich einen scharfen Blick, denn Lagunenbewohner waren relativ kleine Lebewesen. Man muss die Augen nach kleinen Fischen, Ammoniten, Krebsen oder auch kleinen Zähnen von Flugsauriern offen halten. Auf Dinosaurier mit fünf Metern Länge und drei Metern Höhe wird man hier eher nicht stoßen.

Die Arbeit als Paläontologe ist nichts für Ungeduldige

Die Arbeit ist bei uns klar verteilt. Ich bin für die Suche nach den Fossilien zuständig und mein Geschäftspartner Ulli präpariert die Funde in seiner Werkstatt. Alle 14 Tage holt er die Kisten mit den Fundstücken und macht sich mit seinem 6-köpfigen Team an die Arbeit. Bis man einen Urvogel oder ein Reptil ähnlicher Größe ausstellen kann, vergehen je nach Erhaltungsgrad 400-600 Stunden. Die Arbeit ist deshalb so lang-wierig, da die Knochen, wenn man sie aus dem Boden holt, sehr porös sind und leicht zerfallen. Deshalb müssen sie erstmal freigelegt und stabilisiert werden. Im wahrsten Sinne ein Knochenjob, aber es macht einfach Spaß wie Sau, wir finden jeden Tag was. Wenn es so weitergeht wie die letzten 12 Jahre, dann habe ich noch ungefähr 216 Jahre vor mir, bis die fundreiche Schicht erschöpft ist. Wir haben also im Prinzip noch gar nicht richtig angefangen!

Unsere Arbeit im Steinbruch Mühlheim ist weltweit angesehen

Wir sind in unserer Arbeit wirklich sehr gut und dafür weltweit von Japan bis in die USA bekannt. Mittlerweile arbeiten wir weltweit mit den wichtigsten Paläontologen, die sich mit dem Thema Jurazeit befassen, zusammen. Vor allem beim Thema Lagunen und Wassertiere kennen wir Experten aus der ganzen Welt - von Sir David Attenborough über Prof. Gerd Wörheide oder das Chicago Field Museum.

Im Jura-Museum Eichstätt dem Urvogel Archaeopteryx einen Besuch abstatten

Wer sich bei uns als Hobbypaläontologe versucht hat, kann sich im Anschluss im Jura Museum Eichstätt noch weitere Fossilien anschau-en. Das Museum mit Lage hoch über dem Altmühltal ist eines der schönst gelegenen Naturkundemuseen in Deutschland. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Fossilien der Solnhofener Plattenkalke. Neben Fischsauriern und Krokodilen, Korallenfischen und Krebsen ist das Highlight aber definitiv ein Original des Urvogels Archaeopteryx. Auch beeindruckend ist ein Skelettmodell eines kreide-zeitlichen Flugsaurierriesen, das mit elf Metern Spannweite gerade noch so in den Ausstellungsraum passt.

Das Museum ist mit dem Zug über den Eichstätter Bahnhof und Eichstätt Stadt übrigens sehr gut erreichbar.

Wer jetzt Lust bekommen hat, sich auf Fossiliensuche in unserem Besuchersteinbruch Mühlheim zu begeben, findet hier alle Hinweise zu Öffnungszeiten und Preisen.
Da der gesamte Naturpark Altmühltal geradezu ein Paradies für paläontologische Funde darstellt, bietet auch der Landkreis Eichstätt eine spannende Urzeit-Schatzsuche an: Im Fossiliensteinbruch am Blumenberg können Hobbysammler nach Herzenslust die versteinerten Schätze „jagen".
Unter www.naturpark-altmühltal.de finden sich alle Informationen zu diesem Angebot. Für Rückfragen steht Andrea Hüttinger vom Naturpark Altmühltal gerne zur Verfügung: andrea.huettinger@naturpark-altmuehltal.de

Fossilien-Besuchersteinbruch Mühlheim

Der Fossiliensteinbruch bei Mühlheim zählt zu den Mörnsheimer Schichten und ist sehr fossilienreich - zu finden sind hier unter anderem Ammoniten, Pflanzen und Fische. Auf über 6.000 m² Fläche können Sie nach Lust und Laune auf die Suche gehen. Fachpersonal ist vor Ort und zeigt Ihnen gerne, wie es am besten funktioniert, und bestimmt Ihre Funde. Werkzeug wie Hammer und Meißel können Sie vor Ort ausleihen.

Besuchersteinbruch Solnhofen

Im Hobbysteinbruch haben Sie die Möglichkeit, selbst nach Fossilien zu suchen.
Das Werkzeug kann ausgeliehen werden. Ein fester Ansprechpartner der Gemeinde Solnhofen ist vor Ort, Herr Dieter Kosslitz 0173-5342102.
Parkplätze für Busse und PKW sind vorhanden.
An der Steinbruchhütte gibt es Getränke.
Es empfiehlt sich ein Kombiticket mit dem Museum Solnhofen zu lösen, dies kann am Eingang des Steinbruches oder im Bürgermeister-Müller-Museum erworben werden.

Fossiliensteinbruch Eichstätt - Blumenberg

Der Fossiliensteinbruch bei Mühlheim zählt zu den Mörnsheimer Schichten und ist sehr fossilienreich - zu finden sind hier unter anderem Ammoniten, Pflanzen und Fische. Auf über 6.000 m² Fläche können Sie nach Lust und Laune auf die Suche gehen. Fachpersonal ist vor Ort und zeigt Ihnen gerne, wie es am besten funktioniert, und bestimmt Ihre Funde. Werkzeug wie Hammer und Meißel können Sie vor Ort ausleihen.

Fossiliensammelstelle Titting

Der Fossiliensteinbruch bei Mühlheim zählt zu den Mörnsheimer Schichten und ist sehr fossilienreich - zu finden sind hier unter anderem Ammoniten, Pflanzen und Fische. Hier hat der Archaeopteryx mächtige Konkurrenz bekommen! Im April 2018 wurde hier der Alcmonavis poeschli gefunden - für die Forschung eine Sensation. Diese bisher unbekannte Art war nicht nur größer als ihr berühmter Zeitgenosse – der neuentdeckte Urvogel konnte vermutlich sogar besser fliegen.

Fossiliensteinbruch Schamhaupten

Hier kann man in Schiefer und Kalkplatten aus vergangenen Jahrhunderten in Stein eingeschlossene Tiere und Lebenwesen entdecken. Groß und Klein können die Kalkplatten mit Hammer und Meißel spalten. Die Faszination der Wunderwelt in Stein wird oft zur großen Leidenschaft!

Fossilien im Fossilienladen Eichstätt suchen

Wir wollen nicht sammeln, sondern verkaufen.
Daher finden Sie hier nicht nur ein kleines aber feines Sortiment an Tier- und Pflanzenfossilien, sondern auch faire Preise, die keinen Vergleich zu scheuen brauchen.
Wenig ist oft mehr!
Vom Ammonit bis zur Qualle, vom Haarstern bis zum Schnabelfisch, finden Sie hier Versteinerungen aus dem süddeutschen Jura. Vor allem aus dem oberbayerischen Landkreis Eichstätt, Solnhofen und dem Altmühltal, aber auch Einzelstücke aus dem fränkischen und schwäbischen Raum.
Bei allen hier angebotenen Exemplaren handelt es sich ausnahmslos um Originale und keine Nachbildungen.

Wissen, was für Freizeitmöglichkeiten das Altmühltal bietet. Für jeden was dabei!

  • Übernachten im Altmühltal
  • Bootfahren auf der Altmühl
  • Radfahren im Altmühltal
  • Wandern im Altmühltal
  • Fossilien suchen
  • Museen im Altmühltal
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